Düsseldorf Wiki
Advertisement
Wikipedia:Löschregeln Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.
Zur Löschdiskussion

Begründung: Vorlage:Löschantragstext/Februar


Datei:Info.svg Dieser Artikel wird evtl. gelöscht, er wurde vorsichtshalber in das Vereins-Wiki exportiert. -- Frank schubert (Diskussion) 06:46, 4. Feb. 2017 (CET)
Datei:Logo Notpfote Animal Rescue e.V..gif

Logo des Notpfote Animal Rescue e.V.

Notpfote Animal Rescue (NAR) ist ein gemeinnütziger Tierschutzverein aus Düsseldorf mit Niederlassungen in Neuss, Mönchengladbach, Köln, Wiesbaden, Wuppertal, Essen und Bielefeld. Gegründet wurde der NAR im Jahr 2011 als Reaktion auf die Massentötungen von Streunerhunden für die Fußball-Europameisterschaft 2012 in der Ukraine. Der Vereinssitz ist Düsseldorf, den Vorstand stellen Babette Terveer, Petra Hermida, Tom Terveer und Thomas Kampmann. Der NAR besteht nur aus wenigen Fördermitgliedern und ca. 70 Pflegestellen in Deutschland.

Vereinsziel und Arbeitsweise des Vereins ist der grenzübergreifende Tierschutz: Der NAR arbeitet mit deutschen und internationalen Tierheimen (derzeit Spanien, Ungarn und Rumänien, Stand 1/2017). Er unterstützt bei der Vermittlung der Langzeitinsassen, also alten, kranken und/oder schwierigen Tieren, durch das eigene soziale Netzwerk (Facebook, Twitter, GooglePlus etc.). Darüber hinaus organisiert der NAR Futterspenden und -Transporte, sowie Kastrationsprojekte in den einzelnen Ländern.

Der Verein versteht sich lt. der 1. Vorsitzenden Babette Terveer als „Feuerlöscher-Tierschutzverein“,[1] d.h. er stellt neben den o.a. Tätigkeiten auch kurzfristig Ressourcen für außergewöhnliche Notfälle zur Verfügung. Bekannt wurde der NAR erstmals 2012 durch seinen Protest gegen das Gänsereiten[2] und seine Klage gegen Erhebung von Hundesteuer für Pflegehunde in der Stadt Mönchengladbach[3]. Der Fernsehsender VOX sendete im Dezember 2016 eine im Sommer gedrehte Folge der Harten Hunde mit Ralf Seeger, in der auch die Ankunft eines Notpfote-Transportes aus Ungarn ausgestrahlt wurde.

Durch die Zusammenarbeit mit den zuständigen Veterinärämtern und Behörden, die Zulassung für das europäische TRACE-System und die neue Genehmigung nach § 11 TierSchG zur Einfuhr und Vermittlung von Hunden aus Ungarn und Rumänien und nicht zuletzt durch die vielen registrierten und versicherten Pflegestellen in ganz Deutschland ist der NAR in der Lage, die Transportbedingungen für die Tiere zu optimieren und gleichzeitig die Kosten gering zu halten.

WebLinks

[4]Einzelnachweise

  1. Christian Stolz: Wir sind ein Feuerlöscher-Tierschutzverein. Zeitungsverlag Neue Westfälische, abgerufen am 3. Februar 2017.
  2. Thilo Jahn, Anna Kohn: KARNEVALSBRAUCH GÄNSEREITEN - GUMMI STATT GÄNSE. Deutschlandradio, DRadioWissen, abgerufen am 16. Februar 2015.
  3. David Friederichs: „Wir sind erbost“. Report Anzeigenblatt GmbH, abgerufen am 24. April 2015.
  4. Sabine Kubendorff: Minikicker des PSV Stukenbrock-Senne kicken für kranken Hund. Zeitungsverlag Neue Westfälische GmbH & Co. KG, abgerufen am 6. Mai 2016 (deutsch).
Advertisement