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Aktuelle Version vom 24. September 2018, 21:05 Uhr
Daniela Flörsheim (* 2. August 1953 in Düsseldorf)[1] ist eine deutsche Malerin.
Leben[]
Daniela Flörsheim studierte von 1971 bis 1975 an der Kunstakademie Düsseldorf Malerei bei Joseph Beuys, dessen Meisterschülerin sie war. Von 1978 bis '82 studierte sie Alt-Hebräisch, Archäologie und Kunstgeschichte an der Universität von Jerusalem.[2] Sie lebt und arbeitet in Düsseldorf.
Daniela Flörsheim ist eine Vertreterin der Aquarell-Malerei auf Leinwand und Papier, ihre Themen sind Blumen- und Pflanzenmotive und Frauenpoträts.[3] Ihre Werke wurden in Solo-Shows in internationalen Galerien gezeigt und in Gruppenausstellungen unter anderem in der Kunsthalle Düsseldorf (1976) und im Museum Kunstpalast (1997). [4]2010 stellte sie als erste deutsche Künstlerin ihre Bilder in einer Einzelausstellung in der Jehangir Gallery in Mumbai, Indien, aus.[5][6] Sie gestaltet außerdem Performances wie für die Ausstellung Frauen in den Weltreligionen im Frauenmuseum Bonn (2013)[7][8] und Fluxus-Aktionen.[9]
Einzelausstellungen (Auswahl)[]
- 1984 Collaboration with Paul Benney, Kamikaze Gallery, New York
- 1986 Flood, Broadway Ensemble Theatre, New York
- 1990 3 x Flörsheim, Ballhaus, Düsseldorf
- 2002 Arbeiten auf Papier, Goethe-Institut, Santiago de Chile
- 2002 Arbeiten auf Leinwand und Papier, Lorch+Seidel Galerie, Berlin
- 2004 Creaturae, Lorch+Seidel Galerie, Berlin
- 2004 Europäischer Kunsthof Vicht, Stolberg/Eifel
- 2005 Beauty and Beast, Galerie Susanne Umlauf, Berlin
- 2006 come, little friend, Lorch+Seidel Galerie, Berlin
- 2007 Mädchen mit langem schwarzem Haar, Gladbacher Lithokate, Mönchengladbach
- 2010 Make a Wish, Jehangir Art Gallery, Mumbai, Indien
- 2014 Daniela Flörsheim & Kommissar Hjuler, Europäischer Kunsthof Vicht, Stolberg/Eifel
Gruppenausstellungen (Auswahl)[]
- 1976 mit neben gegen, Kunstverein Frankfurt
- 1976 Nachbarschaft, Kunsthalle Düsseldorf
- 1985 East Infection, Zero One Gallery, Hollywood
- 1994 Generationen, Frauenmuseum Bonn
- 1996 50 Jahre Nordrhein-Westfalen, Landesmuseum Düsseldorf
- 199: Augenzeugen. Die Sammlung Hanck, Museum Kunst Palast, Düsseldorf
- 2001 Beuys und seine Schüler, Edition Gladbacher Lithokate, Mönchengladbach
- 2003 Künstler der Galerie, Lorch+Seidel Galerie, Berlin
- 2005 Fresh Paint. Pure Malerei. 4 Künstlerinnen, The Art Corner, München
Veröffentlichungen[]
- Johannes Stüttgen (Hrsg.): Der ganze Riemen. Der Auftritt von Joseph Beuys als Lehrer. Die Chronologie der Ereignisse an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf 1966 - 1972, hrsg. vom Hessischen Landesmuseum Darmstadt, Verlag Walther König, Köln 2008, ISBN 978-3-86560-306-7 (darin: Wintersemester 1972/73, Bericht von Daniela Flörsheim, S. 992-996)
- Daniela Flörsheim, zweisprachiger (deutsch, englisch) Katalog der Galerie Lorch+Seidel, Berlin 2002
Weblinks[]
Einzelnachweise[]
- ↑ Flörsheim, Daniela. In Allgemeines Künstlerlexikon. K. G. Saur, Berlin 2013. Abgerufen am 25. Mai. 2014.
- ↑ Daniela Flörsheim auf den Seiten des Vereins Düsseldorfer Künstlerinnen e. V.
- ↑ Christiane Meixner: Zartes in leuchtenden Tönen, Berliner Morgenpost, 30. November 2002
- ↑ Daniela Flörsheim, Kunstaspekte
- ↑ Immer weiter auf der Himmelsleiter, WAZ.de, 2. November 2011
- ↑ Connecting with India through Art. Daniela Florsheim speaks about her latest show, Bpmaby Times, 16. Oktober 2010 (pdf auf der Website von Daniela Flörsheim
- ↑ Frauen in den Weltreligionen, Frauenmuseum Bonn
- ↑ Frauenmuseum Bonn, Frauen in den Weltreligionen, Hörfunk-Bericht von Ulrike Gondorf, Bayern 2 kulturWelt, 12. August 2013
- ↑ Gemeinschaftsausstellung: „Indie” im Europäischen Kunsthof Vicht, Aachener Zeitung, 8. Mai 2011